Vergeben Sie für Ihre „Trouble Maker“ einfach eine Risiko-Markierung, wie hier im Beispiel für das Unternehmen International Tobacco Ltd.
Vielleicht gehört das Unternehmen einer unerwünschten Branche an, oder es liegt ein Betrugsfall vor, oder eine Rechtsstreitigkeit?
Sie bestimmen, welche Risiken markiert werden.
Im Ergebnis sehen alle Kollegen das auffällige rote Icon und werden über den jeweiligen Risikotyp kurz informiert. Entweder direkt im Unternehmensprofil, im Netzwerk oder in der Beteiligungsstruktur.
In der Realität ist häufig zu beobachten, dass einzelne „Trouble Maker“ einen negativen Einfluss auf ihre Umgebung haben und sich so ganze „Risiko-Nester“ bilden.
Hier kommt unser Distance-to-Trouble-Algorithmus ins Spiel. Er berechnet für jeden Knoten im Netzwerk einen Risikoscore.
Dabei geht das höchste Risiko vom „Trouble Maker“ selbst aus. Dieser infiziert dann je nach Abstand und Art der Beziehung weiter sein Umfeld.
Lassen auch Sie sich Risiko-Scores für Ihr Geschäftspartner-Netzwerk bestimmen.
Sie wollen gerade einen neuen Geschäftspartner anlegen?
In unserem Beispiel der Technology SE werden Sie sofort per gelbem Risikobanner im Firmenprofil gewarnt.
Es liegen nämlich Risikofaktoren im Umfeld des Unternehmens vor („Network Risks“).
Sehen Sie mehr Details zu Netzwerkrisiken auf den nächsten Bildern.
Das Banner wird im Übrigen immer automatisch angezeigt, sobald Insolvenz- oder Länderrisiken oder auch interne Markierungen von „Trouble Makern“ vorliegen.
Das Business Netzwerk Ihres neuen Geschäftspartners Technology SE fächern Sie mit nur wenigen Klicks ganz weit auf.
In unserem Beispielfall erkennen Sie u.a. Folgendes:
Über einen Gewinnabführungsvertrag hat die Technology SE eine direkte rechtliche Bindung zur International Tobacco Ltd., Ihrem markierten „Trouble Maker“.
Es existieren ungewöhnlich viele Beziehungen zu inaktiven Unternehmen im Netzwerk.
Zahlreiche Beteiligungen liegen in Hochrisikoländern.
Mit diesen Detailinformationen können Sie nun besser bewerten, ob die neue Partnerschaft auf dieser Basis für Sie akzeptabel ist oder nicht.
Auch zurückliegende Geschäftsbeziehungen können für eine Risikobewertung von Interesse sein. Im Netzwerk der Technology SE liegen folgende Details vor:
Ein Geschäftsführer der Technology SE hatte eine leitende Funktion in einer heute inaktiven, von Amts wegen gelöschten Firma.
Ein früheres Vorstandsmitglied ist aktuell noch Wirtschaftlich Berechtigter eines aktiven, aber insolventen Unternehmens.
Profitieren Sie auch hier von einer umfassenden Transparenz, z.B. genau zu wissen, wann zu wem welche Beziehungen existierten, oder ob ein beherrschender Einfluss vorliegt.
Ihr neuer Geschäftspartner hat seinen Firmensitz in Deutschland, aber wissen Sie, in welche Länder seine Gesellschafterbeziehungen gehen?
Die Technology SE hält in unserem Fall weltweit Beteiligungen an Unternehmen. Zum Teil auch in Ländern, die von offizieller Seite aus mit einem hohen Länderrisiko bewertet sind.
Auf der Weltkarte sehen Sie auf einen Blick, wieviele kritische Beziehungen weltweit wohin gehen.
In der Detailansicht sehen Sie darüber hinaus auch,
– ob es sich um direkte/indirekte Beziehungen handelt,
– und welche Unternehmen oder Personen beteiligt sind.